Konzentrative Bewegungstherapie (KBT)

In der KBT können einfache Bewegungen, Körperwahrnehmungsangebote und Materialien (wie z.B. Tücher, Bälle oder Stäbe) eingesetzt werden, um Ihre inneren Prozesse sichtbar und erfahrbar zu machen. Ihr subjektives Körperempfinden steht dabei im Vordergrund.

Die Konzentrative Bewegungstherapie (KBT) ist ein körperorientiertes psychotherapeutisches Verfahren aus dem Cluster „Psychoanalytisch-Psychodynamische Therapie“. 

Wahrnehmen: den eigenen Körper bewusst spüren – Haltung, Bewegung, Atmung

Erleben: innere Bilder, Gefühle und Erinnerungen können sich zeigen

Reflektieren: das Erlebte im Gespräch gemeinsam verstehen

Verändern: neue Erfahrungen eröffnen neue Handlungsmöglichkeiten im Alltag

○ den Zugang zu ihrem Körper und ihren inneren Bedürfnissen stärken möchten. 

○ Schwierigkeiten haben, Gefühle in Worte zu fassen. 

○ unter Ängsten, Depressionen oder Traumafolgestörungen leiden. 

○ psychosomatische Beschwerden erleben.

○ sich selbst und ihre Muster besser verstehen wollen. 

Traumasensibler Ansatz:

In der Arbeit mit traumatisierten Menschen ist die KBT hilfreich, da sie Stabilität, Selbstwahrnehmung und Körpervertrauen fördert. Angebote werden stets im sicheren Rahmen erprobt und können individuell angepasst werden.